Prüfpumpen

Druck gehört in der Technik zu den am meisten erfassten Größen, daher ist das Interesse an exakter und zuverlässiger Druckmessung besonders groß. Aber selbst der beste Sensor oder Messaufnehmer verändert seine charakteristischen Eigenschaften durch unterschiedlichste Einflüsse. Diese Drift lässt sich nicht verhindern und es kommt zu falschen Anzeigewerten. Durch Überprüfen lassen sich diese Abweichungen feststellen und mit einem Zertifikat dokumentieren. Alle Druckmesseinrichtungen die einen signifikanten Einfluss haben, sollten vor ihrer Inbetriebnahme kalibriert werden. Die mobilen Test- und Kalibriereinrichtungen von SIKA sind effektive Helfer, um die erforderlichen Prüfaufgaben schnell zu erfüllen.

Pneumatische Handprüfpumpen
Als Druckmedium wird Luft verwendet. Besonders in Einsatzbereichen, in denen der Prüfling nicht benetzt oder keine aggressiven oder ionisierende Stoffe verwendet werden dürfen, ist Luft das ideale Prüfmedium. Die pneumatische Testpumpe von SIKA erfüllt Anforderungen, die andere Anbieter oftmals nur mit mehreren Pumpen abdecken können. Mit den SIKA Testpumpen und Druckgeneratoren ist das Prüfen, Justieren und Kalibrieren von Drucksensoren, Manometern, Druckschaltern, Sicherheitsventilen und Druckeinrichtungen aller Art möglich. Sie sind in Funktion und Handhabung optimiert und helfen Ihnen, die gestellte Test- und Prüfaufgabe zu erfüllen.

Hydraulische Handprüfpumpen
Als Druckmedium werden Wasser oder Öl verwendet. Die leicht zu bedienenden hydraulischen Testpumpen und Druckgeneratoren wurden speziell für den Mittel- bis Hochdruckbereich entwickelt. Ein eingebautes Reservoir dient als Behältnis für die Hydraulikflüssigkeit. Es können je nach Ausführung Drücke bis 350 bar, 700 bar oder 1000 bar erzeugt werden. Mit den SIKA Testpumpen und Druckgeneratoren ist das Prüfen, Justieren und Kalibrieren von Drucksensoren, Manometern, Druckschaltern, Sicherheitsventilen und Druckeinrichtungen aller Art möglich. Sie sind in Funktion und Handhabung optimiert und helfen Ihnen, die gestellte Test- und Prüfaufgabe zu erfüllen.

Hydraulische Tischprüfpumpen
Die neueste Generation Vergleichsprüfpumpen verbindet Präzision - auch bei hohen Drücken - mit hoher Verarbeitungsqualität. Als Prüfmedium können je nach Modell entweder destilliertes Wasser und/oder Hydrauliköl verwendet werden.

Hydraulische Tischprüfpumpen mit Spindelrad
Die durchdachte Konstruktion dieser Vergleichsprüfpumpen erlaubt die mühelose Montage von Prüflingen, auch mit großen Nenndurchmessern. Die eingebauten Adapter an den Druckanschlüssen ermöglichen außerdem das freie Ausrichten von Referenzmanometer und Prüfling. Das Befüllen des Druckkörpers und die Prüfdruckerzeugung erfolgen sehr einfach über eine drehbare Spindel. Das standardmäßig auf der Prüfpumpe verbaute Druckmittelreservoir ermöglicht ein problemloses Beschicken von großen Volumina. Druckschwankungen durch Luft- und Gasbestandteile, Ausgleich thermodynamischer Effekte sowie eine genaue Einstellung des gewünschten Prüfdruckes erfolgen über die Feinregulierung (optional). Destilliertes Wasser eignet sich hervorragend als Kalibriermedium, da es unproblematisch und rückstandsfrei entfernt werden kann. Für Testdrücke über 1000 bar empfiehlt sich Hydrauliköl, da es durch seine höhere Viskosität eine einfachere Prüfdruckerzeugung ermöglicht. Alle medienberührenden Teile sind aus Edelstahl gefertigt, wodurch ein verschleißfreier Betrieb sichergestellt wird.

Hydraulische Tischprüfpumpen mit Hebel
Die leichten Hochdruck-Hydrauliktischpumpen haben eine kompakte Bauweise, dabei aber einen großen Nylontank mit einem nutzbaren Tankvolumen von 327 cm3. In Kombination mit einem Fördervolumen von 0.9 cm3 pro Kolbenhub, bieten sie die Möglichkeit mehrere Prüflinge parallel zu testen. Die Montage erfolgt direkt am mitgelieferten Druckschlauch oder über einen separaten Verteilblock, das spart Zeit und gestaltet Ihre Prüfaufgabe sehr effizient. Durch das integrierte Rückschlagventil im Druckkörper ergeben sich sehr schnell stabile Druckzustände. Das eingebaute Sicherheitsventil schützt vor Überlastungen.